Auf der Arbeit sind Sie dauerhaft mehreren Stressfaktoren ausgesetzt? Ab jetzt kann es kritisch werden, denn es könnte eine psychische Belastung vorliegen. Psychischer Stress am Arbeitsplatz ist nicht zu unterschätzen!
Was versteht man unter psychischem Stress am Arbeitsplatz?
Wenn von diesem Begriff gesprochen wird, werden damit allgemein alle Einflüsse mit eingeschlossen, die während des Arbeitsalltags auf Sie einwirken und Sie belasten. Hören Sie auf Ihren Körper, denn die Anzeichen können vielfältig sein. Die Konzentrationsfähigkeit, der Gefühlsstatus und die Aufmerksamkeit nehmen rapide ab und werden somit stark gestört. Psychische Belastung am Arbeitsplatz kann sich dabei auf einen bestimmten Zeitraum beschränken oder von langfristiger Natur sein. Wirken die Belastungen zu überwältigend, können die negativen Auswirkungen sogar bis hin zur Entwicklung chronischer Berufskrankheiten reichen. Lassen Sie es nicht soweit kommen.
Welche Folgen können auftreten bei psychischem Stress?
In jedem Berufszweig ist psychische Belastung möglich. Egal ob im
- Büro oder der Verwaltung,
- Bauwesen,
- Einzelhandel oder
- Gesundheitswesen
um nur einige Beispiele zu nennen. Niemand ist in der heutigen Arbeitswelt davor sicher. Sind Beschäftigte konstant einem hohen mentalen Stresspegel ausgesetzt, drohen eine Vielzahl an negativen Konsequenzen.
Burnout
Gerade Führungspositionen sind mit diesem Syndrom gekennzeichnet. Grundsätzlich kann jeder Betroffen sein. Betroffene fühlen sich leer und haben wenig Antrieb. Die Symptome ähneln einer Depression.
Alkohol als Problemlöser
Hier muss man sorgfältig das Problem analysieren. Sorgt das Feierabend Bier zunächst dafür, den Stress auf der Arbeit zu vergessen oder gelingt damit das Einschlafen besser? Schnell kann sich daraus ein echtes Alkoholproblem entwickeln. Lassen Sie den Alkohol nicht als Lösungsmittel für anfallende Probleme gelten.
Chronische Schmerzen
Körperliche Schmerzen entstehen nicht nur durch große physische Belastungen. Auch eine psychische Belastung am Arbeitsplatz kann der Auslöser dafür sein. Es wird davon ausgegangen, dass unter psychischem Stress der Spannungszustand der Muskulatur erhöht wird und die Verspannung der Muskeln unter anderem Rückenschmerzen auslösen – auch wenn diese vorher nicht vorhanden waren. Werden daraufhin verkrampfte Schonhaltungen eingenommen, verschlimmert das die Lage noch.
Lassen Sie sich helfen!
Stecken Sie nicht den Kopf in den Sand, sondern handeln Sie! Sprechen Sie Ihre Fachkraft für Arbeitssicherheit, den Betriebsarzt oder Ihren Sicherheitsbeauftragten an. So erhalten Sie die benötigte Unterstützung, die Sie brauchen.
Sie als Unternehmer sind gefragt!
Als Arbeitgeber sind SIE gefragt! Ihnen wird bekannt sein, dass Sie bereits ab dem ersten Mitarbeiter eine Fachkraft für Arbeitssicherheit benennen müssen. Die Fachkraft unterstützt Sie dabei mit Rat und Tat darin für Arbeitssicherheit in Ihrem Betrieb zu sorgen. Sie kommen damit nicht nur Ihrer rechtlichen Verpflichtung nach, sondern Ihre Mitarbeiter werden Ihnen ebenfalls dankbar sein für ein sicheres Arbeitsumfeld.
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